Gleichstellung am Institut
Das Institut verfolgt eine gleichstellungsorientierte Politik. Es setzt dabei auf gleiche Chancen für alle. Das MPI-MP möchte attraktive Rahmenbedingungen bieten und Karrieren fördern.
Es bietet für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine strukturierte Betreuung an, um so zur Umsetzung der individuellen Karrierewünsche beizutragen.
Wie auf den Statistikseiten zur Gleichstellung dargelegt, sind aktuell Wissenschaftlerinnen in Leitungsfunktionen noch immer unterrepräsentiert. Es besteht deshalb am Institut Konsens darüber, einen besonderen Fokus auf die Unterstützung von Wissenschaftlerinnen zu legen.
Das Institut bietet seinen Wissenschaftlerinnen eine Reihe von Unterstützungen an, um für sie gleichstellungsorientierte und attraktive Rahmenbedingungen zu schaffen. Diese speziellen Angebote zielen einerseits darauf ab die Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Berufstätigkeit zu erleichtern, andererseits beinhalten sie aber auch eine Reihe von Maßnahmen, die sich sowohl im engeren als auch im weiteren Sinne auf die Karriereförderung von Frauen beziehen.
In Deutschland bestehen für Schwangere und stillende Arbeitnehmerinnen besondere Gesetze und Schutzvorschriften. Dadurch erhalten die Arbeitnehmerinnen einerseits eine Reihe besonderer Rechte, andererseits können die Vorschriften zum Gesundheits-schutz von Mutter und Kind mit Tätigkeits-einschränkungen einhergehen. Damit Frauen aufgrund dieser Vorschriften nicht ins berufliche Hintertreffen geraten, müssen - falls Arbeitseinschränkungen notwendig sein sollten - geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
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Damit es Eltern möglich ist, Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren, braucht es finanzielle Sicherheit, eine geregelte Kinderbetreuung und selbstverständlich familienfreundliche Arbeitsbedingungen.
Welchen Beitrag leistet der Staat zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie und was kann eine Forschungseinrichtung wie das MPI für Molekulare Pflanzenphysiologie oder die Max-Planck-Gesellschaft tun, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern zu unterstützen und zu fördern.
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Um geschlechterspezifische Hemmnisse zu überwinden, sind neben Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf offensichtlich weitere Aktivitäten notwendig, um die Karrieren von Frauen zu unterstützen. Wie bereits unter Statistik ausgeführt, mangelt es in der Biologie nicht an weiblichen Studierenden, sondern sie gehen der Wissenschaft während ihres Karriereweges nach und nach verloren.
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Vorangetrieben und unterstützt werden die Bestrebungen zur Gleichstellung
durch die gewählten Gleichstellungsbeauftragten an den Instituten.
Daneben gibt es bei der Max-Planck-Gesellschaft die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte, die die Max-Planck-Gesellschaft bei der Umsetzung und Weiterentwicklung der Gleichstellungsziele unterstützt.
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