Kuratorium.jpg

Kuratorium

Die Max-Planck-Gesellschaft und ihre Institute sind angewiesen auf die Akzeptanz der Öffentlichkeit und ihre Bereitschaft, unsere Forschung zu unterstützen. Die Kuratorien an den Instituten fördern und verstärken das wechselseitige Verständnis.

Forschende sind Pioniere des Wissens und inspirieren die Welt mit immer neuen Erkenntnissen zum Wohle der Menschen. Gerade die Grundlagenforschung ist es, die innovative Durchbrüche hervorbringt – Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Max-Planck-Gesellschaft wurde dafür 20 Mal der Nobelpreis verliehen, und mehr als 50 haben den renommieren Leibniz-Preis erhalten.

Es sind die drängenden Zukunftsfragen aus den Lebens-, Natur- und Geisteswissenschaften, die die Forscher und den Nachwuchs in ihrer Arbeit an den mehr als 80 Instituten im In- und Ausland antreiben. Für ihre Reisen in unbekannte Forschungsgebiete brauchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter Mut, Begabung, Ausdauer und Wegbegleiter, die ihnen bei der Expedition zur Seite stehen. Denn die Forschenden an den Instituten sind angewiesen auf die öffentliche Akzeptanz und die Bereitschaft, unsere wissenschaftliche Arbeit zu unterstützen.

Eine wesentliche Rolle kommt hierbei den Kuratorinnen und Kuratoren an den Max-Planck-Instituten zu. Diese Personen sind ein verbindendes und stärkendes Element hinein in die Öffentlichkeit – insbesondere in jene Kreise, die an Forschung interessiert sind und diese fördern können. Die Kuratorinnen und Kuratoren übernehmen eine wichtige Funktion: Sie sind einerseits Fürsprecher für die Institutsanliegen, andererseits sind sie Katalysatoren, befördern die Wechselwirkungen mit dem wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Umfeld der Institute und ermöglichen so Freiräume. Exzellente Wissenschaft erfordert auch herausragendes Engagement. Kuratorinnen und Kuratoren stehen als Botschafter mit ihrem Namen für das Erfolgsprinzip unabhängiger Forschung.

 

Zur Redakteursansicht