Photosyntheseregulation

Dr. Ute Armbrusters Gruppe “Photosyntheseregulation” beschäftigt sich mit der Identifizierung und Charakterisierung von molekularen Mechanismen, die bei der Regulation von Photosynthese eine Rolle spielen.

Sonnenlicht ist die wichtigste Energiequelle für Leben auf unserer Erde. Der biologische Prozess Photosynthese wandelt hierbei Lichtenergie in energiereiche Verbindungen  um, die von Pflanzen für Wachstum und Fortpflanzung genutzt werden. Die verfügbare Sonnenenergie für die Photosynthese kann sehr stark variieren und ändert sich in Abhängigkeit von Wetter und Tageszeit. Sehr starke Lichtintensitätsschwankungen entstehen z.B. in Wäldern oder auf Anbauflächen von Nutzpflanzen durch gegenseitige Beschattung von Blättern.

Bei Absinken der Lichtintensität, z.B. ausgelöst durch Beschattung, muss die Photosynthese besonders effektiv arbeiten, damit Wachstum und Entwicklung der Pflanzen möglichst nicht beeinträchtigt werden. Volles Sonnenlicht hingegen schadet der Pflanze, so dass sie sich dagegen schützen muss.  Die Gesamteffektivität von Photosynthese in der Natur hängt somit eng von der Geschwindigkeit ab, mit der sich Pflanzen an wechselnde Lichtbedingungen anpassen können. 

Die Arbeitsgruppe interessiert sich dafür, wie und wodurch die Photosynthese bei  wechselnden Lichtbedingungen reguliert wird. Ziel der Arbeitsgruppe ist die Identifikation und Charakterisierung der daran beteiligten Mechanismen.

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Arbeitsgruppe von oben links nach unten rechts: Sandrine Kappel, Kübra Korkmaz, Ute Armbruster, Natalia Wulff, Urszula Luzarowska, Sarah Mielke, Judith Saurenbach, Jakob-Maximilian Keller, Thekla von Bismarck und Michal Uflewski (es fehlt Jeremy Ruß)
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