Tag der Energie im Wissenschaftspark Potsdam-Golm

Max-Planck-Campus 25. September 2010, 12.00-16.00 Uhr

25. September 2010
Ob in pflanzlichen Muskeln, Solarkochern, Brennstoffzellen, Feldholz oder Biogas – Energie ist überall. Tauchen Sie ein in die Zukunft der Energie mit Hilfe von „Grüner Kohle“ aus Biomasse, Energiepflanzen, geregelten LED-Straßenleuchten oder Wasserstoff aus Mikroalgen. Probieren Sie das Energiemenü, zapfen Sie die Sonne an oder stellen Sie sich die Frage: Wie beheize ich mittels Erdtemperatur mein Büro?

Am 25. September laden die Max-Planck-Institute für Molekulare Pflanzenphysiologie und Kolloid- und Grenzflächenforschung sowie zahlreiche Partner zum Tag der Energie in den Wissenschaftspark Potsdam-Golm ein. Das abwechslungsreiche Programm bietet Führungen, Experimente, Vorträge, interaktive Exponate und Mitmach-Aktionen.

So können Interessierte in Vorträgen zu den Themen „Kohle aus Biomasse: Rohstoff, Material und effektive CO2-Senke“, „Nahrungsmittel und Bioenergie – Sinn und Unsinn aus der Sicht der Pflanzenphysiologie“ und „Strategien zur Visualisierung von Energieverbrauch“ viel Wissenswertes über die Zukunft der Energie erfahren. Darüber hinaus stellt das Leibniz-Institut für Agrartechnik (ATB) in Potsdam-Bornim die Frage: Wie klimafreundlich ist Bioenergie wirklich und wie kann die Biomassenutzung noch verbessert werden? Aber auch das Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE) präsentiert sich mit dem "Energiemesser", der anzeigt, wie viel fossile Energie in die Produktion verschiedener Lebensmittel fließt. Auch beim Computerprogramm ER-EN-GE und einer Audiobox dreht sich alles rund um das Thema Ernährung-Energie-Gesundheit.

Kleine Entdecker können zusammen mit pearls dem “Energie-und-Spaß-Pass” drei „Mitmach-Stationen“ belegen und ein Wissenschaftler-Diplom erhalten. Darüber hinaus zeigt die Kammerakademie Potsdam Experimente zum Sichtbarmachen akustischer Energie. Unter dem Motto: „Lasst uns die Sonne anzapfen“, präsentiert das Umweltmobil Solarkocher und Brennstoffzelle.

Die beteiligten Forschungseinrichtungen und Institutionen hoffen auf reges Interesse und neugierige Besucher.

Teilnehmende Einrichtungen:

  • Max-Planck-Institut für Molekulare Pflanzenphysiologie
  • Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
  • Leibniz-Institut für Agrartechnik (ATB)
  • Deutsches Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke (DIfE)
  • Universität Potsdam
  • Pearls-Potsdam Research Network
  • Fachhochschule Potsdam
  • Institut für Getreideverarbeitung GmbH
  • CS Carbon Solutions Deutschland GmbH
  • FoxyLED
  • Kammerakademie Potsdam – Das Orchester der Landeshauptstadt
  • Umwelt-Mobil
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